Schlagwort-Archive: Terrier

nicht gesucht, aber doch gefunden

Andrea sagte letztens einen Satz, der eigentlich alles auf den Punkt bringt: „Ich habe es lieber, wenn die Tiere zu uns finden, als das wir uns irgendwo eines aussuchen“. Und das passt so vollständig auf Paul, Pepsi, Otti und Diesel. Alle haben eher zufällig zu uns gefunden. Paul war die vorletzte Katze aus mehreren Würfen, Otti kam über einen Tierschutzverein, Pepsi haben wir vom Asphalt aufgelesen und Diesel war mehr oder weniger ein Notfallhund, der unverschuldet heimatlos wurde und nun bei uns gelandet ist. nicht gesucht, aber doch gefunden weiterlesen

„Da ist eindeutig Yorki drin …“

Zu den eher unerfreulichen Begleiterscheinungen des täglichen Gassigehens gehören Begegnungen mit Hundebesitzern, die ungefragt ihr Fachwissen zu Hunderassen kundtun, sobald sie Otti in die Augen geblickt haben und sich ob dessen ist-der-aber-niedlich-Faktors ihrem Schmelzpunkt nähern. Die Bestimmung von Ottis Rassezugehörigkeit ist eines dieser von mir nicht erfragten, aber dennoch vom Gegenüber gerne unaufgefordert angesprochenen Themen. „Da ist eindeutig Yorki drin …“ weiterlesen

„Waschen, schneiden und fönen?“

Tierhaare in der Wohnung kennt jeder Halter. Je nach persönlicher Befindlichkeit greift man entsprechend häufig zum Staubsauger, um sich des Problems zu entledigen. Gerade die ständig auf dem Sofa herumliegenden Katzen sorgen für eine regelmäßige ganzjährige Zufuhr frischer Fussel, wobei der Farbcode hier ganz simpel ist: Schwarz + Weiß = Grau. Da das Sofa aber in einem strahlenden Rot ausgeliefert wurde, bemühe ich mich, diese Farbe auch als dauerhaften Grundton beizubehalten. „Waschen, schneiden und fönen?“ weiterlesen

kommst du oder bleibst du?

Zu den das Hundeleben rettenden Maßnahmen gehört das Abrufen in allen Situationen. Der Hund muss unbedingt zu mir kommen, wenn ich ihn rufe, damit er nicht über eine Straße prescht oder Radfahrer jagt. Soweit die Theorie. In der Praxis zeigt Otti hier noch wenig bis gar kein Interesse. Er reagiert zwar auf seinen Namen und schaut in meine Richtung, aber herumliegen ist einfach noch viel (ent)spannender. kommst du oder bleibst du? weiterlesen

Passanten als Störfaktor – Teil 1

Otti ist bei uns im Ort inzwischen einigen Mitmenschen positiv aufgefallen, ohne dass wir selbst dies bemerkt hätten. So komme ich auf einer Gassirunde mit zwei älteren Damen ins Gespräch, die wie fast jeder bei Ottis Anblick und seinem zurückhaltenden Auftreten förmlich dahin schmelzen. So wie es sein soll, ist Otti bei solchen Begegnungen entspannt. Passanten als Störfaktor – Teil 1 weiterlesen

Einschulung – ich kann zaubern!!!

Wir sind heute der einzige Neuzugang, das heißt Einzeltraining. Aber vorher erfolgt die unumgängliche Datenerfassung aller Beteiligten. Und zu unserem Glück zeigt Otti währenddessen die wenigen schlechten Manieren, die ihn auch sonst auszeichnen: Kläffen und Zerren an der Leine. Betty ist Profi und nach wenigen Minuten fällt sie ihr Urteil über Otti, das mit dem Satz abschließt „… und übrigens frisst dein Hund gerade meinen Stuhl.“ Einschulung – ich kann zaubern!!! weiterlesen

Terrier or not Terrier?

Nachmittag – „Papa, kann ich mit Otto zu Amelie?“ Mein Kind stellt den Hund also schon heute an seinem ersten Tag der Mädchenrasselbande vor. Otti braucht Kontakt zu Menschen, mit den vielen Mädels wird er den bekommen. Warum nicht, also raus mit den beiden. Vereinbart wird die Rückmeldung per Handy in spätestens einer Stunde, dann sehen wir weiter. Währenddessen tauche ich wieder ins Internet, um endlich herauszufinden, welcher Terrier nun wirklich in Otti steckt. Terrier or not Terrier? weiterlesen

Kuckuck, da bin ich …

Abend, 20.20 Uhr – Der bereits bekannte VW Caddy rollt in unsere Einfahrt. Am Steuer Frau Freudenthal, auf dem Beifahrersitz eine mir unbekannte Dame. Die Beifahrertür geht auf und heraus hüpft quietschfidel, übermütig und vor Aufregung vollkommen losgelöst – Otto. Mein Gott, die Fotos waren schon zuckersüß, aber das Original übertrifft jede Aufnahme. Kuckuck, da bin ich … weiterlesen