Schlagwort-Archive: Bindungsaufbau

weiß wie Schnee

Es war so klar. Der Winter musste ja noch kommen und weil der so spät kommt, dauert er wahrscheinlich dafür auch bis Mitte Juni. Und zwischendurch werden die Schneeberge hier wieder auf Alpenhöhe anwachsen, weil man nicht mehr weiß, wohin damit nach dem Zusammenfegen. Während ich über Schnee und Kälte lamentiere, freut sich Otti dafür umso mehr. weiß wie Schnee weiterlesen

Hunderatgeber – Teil 537

Lesen bildet. Nicht nur mich, auch den Hund. Handelt es dann auch noch um Trainingsbücher oder sonstige Ratgeber in Sachen Hund, ist Otti Feuer und Flamme. Schwer tut er sich jedoch mit klassischer Literatur. Ich übrigens auch. So lesen wir also regelmäßig, wie sich der durchschnittliche Haus- und Begleithund a) verhält, b) verhalten sollte oder c) Verhalten erlernt oder ablegt. Hunderatgeber – Teil 537 weiterlesen

Der Weihnachtshund war da

Heiligabend, und das erste Weihnachten mit Hund. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich an diesem Tag jemals gegen Mittag draußen gewesen wäre, um etwas zu erledigen. Heute sind wir mit Otti unterwegs und genießen beim Gassigehen die Vorfreude auf den heutigen Abend. Nur zu dritt mit unseren Fellnasen hat etwas Beruhigendes. Der Weihnachtshund war da weiterlesen

die ersten sechs Monate + Video

Wow, haben wir Otti tatsächlich schon ein halbes Jahr? Oder doch erst ein halbes Jahr? Oder hat der uns und nicht wir ihn? Vor genau sechs Monaten hüpfte der Hund aus dem Auto des Tierschutzvereins und hatte uns Sekunden später schon emotional eingefangen. Heute, genau 6 Monate danach, hat Otti unser Leben von vorne bis hinten umgekrempelt und kein Tag gleicht mehr dem anderen. die ersten sechs Monate + Video weiterlesen

mal so, mal so …

Liegt es am Wetter, an mir oder doch am Hund? Den einen Tag läuft Otti prima an der Leine, so dass ich an mir heruntersehen muss, ob ich noch einen Hund bei mir habe, tags darauf tun mir die Finger von straff gespannter Leine weh. Der Hund zieht dann vor, zurück und seitwärts und lässt sich von allem ablenken, was irgendwie in Bewegung ist oder ansatzweise geraten könnte. mal so, mal so … weiterlesen

Herbstimpressionen

Otti und ich sind täglich lange im Wald und auf den Feldern unterwegs. Hier kann der Hund ganz Hund sein. Mit Vorliebe schleppt der dann möglichst große Äste durch die Gegend oder zerlegt diese möglichst kleinteilig. Andrea sagt dann immer, dass „Otti den Wald aufräumt“. Weil der mich nicht aus den Augen lässt und immer besser auf meine Kommandos reagiert, kann ich ihn auch die gesamte Zeit über ohne Leine laufen lassen. Herbstimpressionen weiterlesen

„Ich muss mal kurz was nachschauen …“

Otti wird nach nicht einmal einer Woche ohne Leine mutig. So mutig, dass er gestern Andrea im Wald nach dem Ableinen einfach stehen ließ, um sich mit zwei Artgenossen näher zu unterhalten. Mit mir zieht er heute die gleiche Nummer ab. In den Feldern entdeckt Otti in gut 50 Metern Entfernung einen Jogger nebst daneben trabenden Labbi. Also Attacke, ich bin dann mal weg. „Ich muss mal kurz was nachschauen …“ weiterlesen

Kinder des Mais

Maisfelder haben nicht erst seit Stephen Kings Roman von 1977 etwas Bedrückendes. Ich persönlich finde die gruselig. Eingeschlossen von hohen Pflanzen, kann man selbst als Erwachsener schnell die Orientierung verlieren. Nicht umsonst sind häufig künstlich angelegte Labyrinthe in Maisfeldern zu finden. Beste Voraussetzungen also, Otti hier das erste Mal komplett abzuleinen? Kinder des Mais weiterlesen

auf und davon?

Otti möchte immer dabei sein, egal ob ich den Müll wegbringe oder in den Keller gehe. Und alle diese Wege erfolgen ohne Leine. Das funktioniert hervorragend, Otti folgt. Warum soll er das eigentlich nicht auch auf dem Spaziergang tun? Er kommt inzwischen recht gut, wenn ich ihn rufe und wenn er den Sichtkontakt verliert, rast er ohnehin vorwärts, bis er wieder neben mir steht. Also beste Voraussetzungen, die Leine zwar noch nicht abzumachen, aber zumindest beim Laufen fallen zu lassen. auf und davon? weiterlesen