Shit happens … aber so oft?

Das Leben verläuft leider nicht immer in den langweilig geordneten Bahnen, die man sich eigentlich wünscht. Immer wieder geschehen unvorhergesehene Dinge. Bei uns war es heute mal wieder so weit. Anruf von Schwiegermama mit belegter Stimme aus dem Urlaub in Ostfriesland. Mir schwant Übles, was sich Sekunden später bestätigt. Nachdem meinem Kind im zarten Alter von nun 11 Jahren bereits drei Mal die Kniescheibe heraus gesprungen ist und sie schon zwei OP´s über sich ergehen lassen musste, muss das vierte Mal ausgerechnet fernab der Heimat im Beisein von Oma & Opa passieren.

Glücklicherweise haben die von Notarzt bis Krankenhaus alles im Griff und nach Aussage meines Kindes scheint diesmal hoffentlich nichts kaputt gegangen zu sein. Nehme ich zur Kenntnis, sie ist der traurige Profi in punkto Patellaluxation und Bänderriss. Nichtsdestotrotz beginnen ab diesem Moment die organisatorischen Vorbereitungen, das Kind abzuholen. Fahrzeit pro Strecke gute 7 ½ Stunden. Eigentlich alles kein Problem, wenn da nicht der noch langstreckenunerfahrene und im Alleinsein völlig ungeübte Otti wäre. Wie wir das auch drehen und wenden, Andrea muss mit Hund zu Hause bleiben, während ich morgen höchstwahrscheinlich eine Ochsentour Richtung holländische Grenze nach Ostfriesland und zurück unternehme. Zum Glück gibt es Red Bull. Die letzte Entscheidung hat aber mein Kind, die mich morgen um 6.00 Uhr anrufen wird um mitzuteilen, ob sie bis Urlaubsende am Samstag bleibt oder sofort abgeholt werden möchte.

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Ach ja, Ottis Marke von Tasso ist heute gekommen. Nun klappern drei Marken an seinem Halsband. Irgendwann geht der Hund in die Knie.

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