Jedem Filmfan sollte obiges Zitat ein Grinsen ins Gesicht zaubern. Es stammt aus dem Film „Scott & Huutsch“ aus dem Jahr 1989 mit Tom Hanks in der Hauptrolle. Ermittler Scott übernimmt unfreiwillig die dauersabbernde Bordeaux-Dogge Huutsch, da diese der einzige Augenzeuge eines Mordfalls ist. Da er den Hund nicht mit auf das Revier nehmen kann, lässt er ihn kurz im Auto. Ein Fehler, wie sich zeigt, denn Huutsch zerlegt unter anderem die Kopfstütze.
Diese Gedanken schießen mir durch den Kopf, als ich mit Kira zur Untersuchung der Kniescheibe zum Arzt muss. Grinsen muss ich dabei allerdings nicht, mich beschleicht eher ein latentes Gefühl von Unwohlsein. Otti kann noch nicht lange allein zu Hause bleiben, zum Arzt darf er aber auch nicht, also muss er im Auto bleiben. Glücklicherweise schränkt das Anschnallgeschirr seine Bewegungsfreiheit massiv ein. Dennoch bleibt ihm genug Spielraum, um zumindest das Innenleben der Rückbank genauer zu untersuchen, wenn er denn möchte. Aber er will nicht. Der Termin dauert Dank ärztlicher Inkompetenz nur knapp eine halbe Stunde und nach Rückkehr sieht mein noch nicht abbezahltes Auto aus wie vorher. Otti ist mein Held, mein Adrenalin kann nun wieder abgebaut werden.